Aktuelles
30.09.2023 ab 17:30 Uhr
Kulturkneipe Chili
Georg-Schmid-Ring 15
89407 Dillingen

Halina Chistyakova aus der Ukraine war überrascht, dass einige Tage nach ihrem 90. Geburtstag, der ehrenamtliche Flüchtlingshelfer Georg Schrenk, in seiner Begleitung Dillingens 2. Bürgermeister Johann Graf und der Quartiermanager Alexandro Teichmann mit Monika Samotuga als Sprachmittlerin, sich zum Besuch anmeldeten.

Heute sind über 90 Ehrenamtliche aus der Region, darunter auch einige ehrenamtliche Flüchtlingshelfer und Geflüchtete, der Einladung von MdL Johann Häusler zu einem Landtagsbesuch gefolgt. Durch den Informationsfilm und die Erläuterungen über die Arbeit des Landtages und der Abgeordneten erhielten wir interessante Einblicke.

Über 70 Teilnehmer darunter Oberbürgermeister Frank Kunz, Stadträtin Erika Schweitzer, Stadtrat Günter Schwertberger sowie der evang. Pfarrer Christian Peiser waren anwesend. Georg Schrenk zeigte einige Kriegsgebiete auf und ging auf die Kriegsopfer ein.
Weiterlesen: 27.07.23, 1800 Uhr: Friedensgebet in der Christkönigs-Kirche in Dillingen

Im Rahmen der Projekttage gestalteten wir mit Schülern drei Schulstunden. In der ersten Stunde beantwortete Georg Schrenk die Fragen der Schüler zur Flüchtlingsarbeit. Für zwei Stunden hatten die Schülerinnen und Schüler Stationen vorbereitet an denen Geflüchtete aus der Ukraine und Afghanistan, die inzwischen eingetroffen waren, ihre Deutschkenntnisse verbessern konnten. Ein Erlebnis für beide Seiten! Danke an die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer sowie Anna Helferich und Ursula Poser, die dieses Projekt begleitet haben. Es hat Spaß gemacht!

Weiterlesen: Auszeichnungen für gute Schüler und Schülerinnen

Am 17.6.23 hatte MdL Johann Häusler Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit zum Weißwurstfrühstück eingeladen. Seit Beginn seiner Abgeordnetentätigkeit sieht er es als eine Verpflichtung, die Arbeit der Ehrenamtlichen zu würdigen. Dieses Mal war es das letzte Mal, dass er als Abgeordneter einlud.

Die hauptamtlichen Flüchtlings- und Integratrionsberater Anastasia Oborowski und Dieter Kogge stellten ihre Aufgabenfelder und die täglichen Herausforderungen vor. Darüber hinaus informierte Dieter Kogge über die Ausbildung zum Kulturdolmetscher und die TAFF-Beratung (Therapeutischen Angebote für Flüchtlinge). Geflüchtete mit deutschen Sprachkenntnissen B1 aber auch Einheimische können an der Ausbildung zum Kulturdolmetscher teilnehmen. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten sie ein Zertifikat, das unter anderem die Themen: Kulturkompetenz, Arbeit und Bildung, Gesundheitswesen, Werte-Normen-kulturelle Fremdheit, Religion abdeckt. Kulturdolmetscher helfen den Geflüchteten sich in unserer Gesellschaft zurecht zu finden. Die Therapeutischen Angebote für Flüchtlinge bieten Unterstützung bei sogenannten „Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS)“ an. Es wird leider oft ausgeblendet, dass Geflüchtete durch die Zustände im Herkunftsland, die Erlebnisse auf der Flucht und auch bei uns darunter leiden. Manches nicht erklärbare Verhalten hat PTBS als Ursache. Leider wird nach unserer Einschätzung den PTBS bei Geflüchteten zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt und es fehlen Psychiater/innen und Therapeuten/innen.

Jamal Antar und seine Kinder sind deutsche Staatsbürger geworden. Es war ein langer Kampf, er hat sich gelohnt! Die Abschiebung nach Bulgarien haben wir vor über sechs Jahren durch unseren Einsatz mit verhindert. Jamal Antar ist seit 2014 bei einem hiesigen Omnibusunternehmen beschäftigt und ein geschätzter Busfahrer. Seiner Familie und ihm wünschen wir alles erdenklich Gute. Wir freuen uns, dass sie so gut integriert sind!

Die Unterbringung von ca. 40 geflüchteten Roma im Landkreis war die Ursache für die Themenwahl beim 52. Rundgespräch Asyl/Migration. Alexander Diepold, Gründer und Geschäftsführer von „Madhouse GmbH“ in München, informierte die 25 Teilnehmer/innen, darunter Oberbürgermeister Frank Kunz, sowie Regierungsdirektor Peter Alefeld vom Landratsamt über Sinti und Roma. Er stellte das von ihm gegründete Projekt vor und erläuterte dessen Notwendigkeit.
Wenn der Wahlkreisabgeordnete der CSU, MdB Ulrich Lange und auch andere Damen und Herren von einer "schweren Migrationskrise" sprechen, sollten sie erwähnen, dass zumindest bei uns, die Ursachen in der großen Zahl an Geflüchteten aus der Ukraine liegt und keinesfalls bei denen aus anderen Staaten. Dies wird verschwiegen, weil diese ja meist aus einem anderen Kulturraum kommen. Wir sind dafür, dass wir die Menschen, die als Geflüchtete zu uns kommen unterstützen und keine Klassifizierungen vornehmen. Allerdings gehört es zur Wahrheit, dass der derzeitige Wohnungs-, Schul- und Kindergartenplatz-Bedarf seine Ursache insbesondere in der Anzahl der Geflüchteten aus der Ukraine hat.
Weiterlesen: Schwere Migrationskrise muss differenziert betrachtet werden!

Kirchenasyle haben eine lange Tradition. Das Kirchenasyl hat bei uns in der Bundesrepublik in den letzten 20 Jahren wieder an Bedeutung gewonnen.
Weiterlesen: Bruder Dieter Müller, SJ, fasziniert die Zuhörer beim 51. Rundgespräch „Asyl/Migration“

„Der 24. Februar bedeutet für uns Ukrainer und Ukrainerinnen ein Tag mit Schmerz und Tränen!“

Einheimische und Flüchtlingskinder spielen und basteln. So lernen sie sich näher kennen und es fördert die Integration. Danke an Khadija Alkhatib, die das Projekt souverän leitete!

Im evangelischen Kirchenzentrum in Dillingen/Donau trafen sich Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit.
Weiterlesen: 50. Rundgespräch Asyl/Migration und trotzdem kein Grund zum Feiern!
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
wir dürfen Sie zum 50. Rundgespräch „Asyl/Migration“ einladen.
Zeit: 01.02.23,1930 Uhr
Ort: Evang. Gemeindehaus, Martin Luther Platz 1 , Dillingen
Themen:
1. Bürgergeld - was ändert sich bei der Grundsicherung für Arbeitsuchende, Referent: Michael Künast, Leiter JobCenter Dillingen
2. Gesprächsrunde: Wie können wir der Herausforderung Begleitung/Betreuung der Geflüchteten in unserer Stadt gerecht werden? Leitung: Georg Schrenk
Neben den Mitgliedern unserer Gruppe sind alle Interessierten an der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit und der Thematik herzlich eingeladen. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Politiker/innen und Behördenleiter/innen / Schulleiter/innen so wie Mitarbeiter/innen von Medien sind herzlich willkommen. Dieser Personenkreis wird bei Teilnahme um Rückmeldung bis 30.1.23 gebeten.
Mit besten Grüßen
Georg Schrenk

Im August fand vor dem Amtsgericht Dillingen das Verfahren gegen Pfarrer Frank Bienk wegen „Beihilfe zum illegalen Aufenthalt“ statt.
Weiterlesen: Spendenübergabe im Nachgang zum Kirchenasyl-Prozess in Dillingen

Wir wünschen gesegnete Weihnachtstage und für 2023 Gesundheit, Glück, Mut und Kraft für die zu bewältigenden Aufgaben und Gottes Segen!

In der weihnachtlich geschmückten Kulturkneipe Chili trafen sich am Dienstag rund 40 Mitglieder und geladene Gäste der Unterstützergruppe Asyl/Migration zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung.
Weiterlesen: Können wir es schaffen? Macht es alles noch einen Sinn?